Mut zur eigenen B.E.S.O.N.D.E.R.H.E.I.T.

Das Außergewöhnliche steht heutzutage hoch im Kurs: Extravagante Hotels und Ferienresorts sowie Restaurants mit durchgeknallten Spezialitäten wie Molekularküche sind zu absurden Preisen dauerhaft ausgebucht. Modeschöpfer kreieren Outfits mit monströsen Mustern und die Welt applaudiert frenetisch. Schauspieler und Models stellen ihren ungewöhnlichen Lebenswandel in den Sozialen Medien aus und die Fans ahmen sie begeistert nach. Wirklich neu ist das Ganze natürlich nicht. Der Schiefe Turm von Pisa ist ja auch nur berühmt und so anziehend für Millionen von Touristen geworden, weil er schief ist. Doch wie sexy und anziehend finden wir eigentlich unsere eigene Besonderheit? Wie gehen wir mit unseren eigenen „Spezialitäten“ um? Oder mit denen unserer Liebsten?

Mein Eindruck ist, dass bezüglich der Besonderheiten von Kindern, Partnern, Kollegen, wie auch von uns selbst, ein ganz anderer Maßstab angelegt wird. Anders als bei den „Spezialitäten“, die uns so sehr reizen, gerade WEIL sie außerhalb der Norm liegen, be- oder verurteilen wir die Besonderheiten unserer Mitmenschen vielfach als schlecht, verkehrt, abartig, störend, irritierend und schlicht unerwünscht. Und das ebenfalls, WEIL sie außerhalb der Norm liegen. Wie wäre es also, wenn wir uns klar machten, dass JEDER MENSCH EINZIGARTIG und damit extrem besonders ist und dass es diese Besonderheit sogar zu wertschätzen und herauszuarbeiten gilt? 

Wir sprechen dagegen lieber von „Macken“, schimpfen mit uns und meiden die anderen wegen der erkennbaren Andersartigkeit. Wir lassen nichts unversucht, um uns selbst oder die anderen (vorzugsweise unsere Kinder) in das Raster einer von wem auch immer definierten Norm zu pressen. Dabei heraus kommen ganze Scharen von Menschen, die nicht wissen, wer sie sind, weil sie nicht sein dürfen, wie sie sind. Das ist tragisch und für unsere Welt ein unschätzbarer Verlust. An Talenten, an Kreativität, an Lebensfreude, an Schöpferkraft. Gibt es Alternativen?  

Ja! Es gibt einen anderen Weg als den der Konformität und Uniformität. Es gibt den MUTigen Weg, der Einzigartigkeit statt Anpassung fördert, der Individualität statt Konformismus anstrebt. Natürlich gibt es auf diesem Weg (wie auf jedem anderen) Preise zu zahlen. Doch solange wir uns selbst erzählen, die Preise des MUTigen Weges seien höher als die des Zurechtstutzens auf Gardemaß, gibt es keine Besserung. Kann es keinen Fortschritt in Richtung auf mehr Menschlichkeit geben.  

Vielleicht würdest du gerne besser verstehen, was du tatsächlich TUN kannst, um dich und andere umfassend zu akzeptieren. Vielleicht möchtest du lernen, deine eigenen „Macken“ als „Special Effects“ umzudeuten und damit endlich in den Frieden mit dir zu kommen und dein Potenzial voll auszuschöpfen. Dann komm doch einfach zum nächsten Couch Coaching oder gönn dir mal eine Einzelsitzung mit mir. Du wirst sehen: MUT zur eigenen Besonderheit kann man lernen. Und das tut sooooo gut.

Die Autorin

Barbara Fischer-Reineke ist Individualpsychologische Beraterin, Encouraging-Mastertrainerin, Laufbahnberaterin, Ehe- und Paarberaterin, Mental Coach und Buchautorin. Mit ihrer breitgefächerten Expertise unterstützt sie Menschen mit Selbstwert-Problemen und Stress dabei, ihr Leben voller Selbstbewusstsein, Mut und Zufriedenheit zu gestalten. Ihr Buch „Arschbombe ins Glück – So werden Sie Ihr eigener Happiness-Produzent“ hat schon vielen Krisengeschüttelten wieder zu mehr Glück und Erfolg verholfen. Die darin geschilderte POOL-METHODE® bringt dich in kürzester Zeit von frown nach laughing

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